Radioprogramm

Deutschlandfunk Kultur

Jetzt läuft

Tonart

05.00 Uhr
Nachrichten

05.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Morgen Mit Buchkritik Moderation: Dieter Kassel

05.30 Uhr
Nachrichten

05.50 Uhr
Aus den Feuilletons

06.00 Uhr
Nachrichten

06.20 Uhr
Wort zum Tage

Corinna Achtermann, Saarbrücken Katholische Kirche

06.30 Uhr
Nachrichten

07.00 Uhr
Nachrichten

07.20 Uhr
Politisches Feuilleton

07.30 Uhr
Nachrichten

07.40 Uhr
Interview

08.00 Uhr
Nachrichten

08.30 Uhr
Nachrichten

09.00 Uhr
Nachrichten

09.05 Uhr
Im Gespräch

Komiker Bastian Pastewka im Gespräch mit Tim Wiese "Als Komödiant musst du demütig sein" (Wdh. vom 26.09.2022) Kaum ein deutsches Comedy-Format kommt ohne ihn aus - Bastian Pastewka. Mit der Wochenshow schaffte er den Durchbruch, drehte Filme und zehn Staffeln einer Serie, die seinen Namen trägt. Dabei hatte der Komiker eines lange nicht: Selbstbewusstsein.

10.00 Uhr
Nachrichten

10.05 Uhr
Lesart

Das Literaturmagazin Moderation: Frank Meyer "Maror": Die Geschichte Israels von den 70ern bis 2008 als Krimi-Epos Gespräch mit Lavie Tidhar Buchkritik: "Die Schlacht vum den Hügel" von Hanna Kiel Rezensiert von Katharina Döbler Ilmenauer Bücherstube aus Thüringen empfiehlt... Gespräch mit Luise Merkel

11.00 Uhr
Nachrichten

11.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Vormittag Moderation: Mathias Mauersberger Heute beginnen die 47. Dresdner Musikfestspiele Gespräch mit Jan Vogler Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz Von Ulrich Habersetzer Neues Album von "Saigon Soul Revival" Von Martin Risel

11.30 Uhr
Musiktipps

12.00 Uhr
Nachrichten

12.05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...

Moderation: Korbinian Frenzel

13.00 Uhr
Nachrichten

13.05 Uhr
Länderreport

Moderation: Nana Brink Europawahl - Manuela Ripa von der ÖDP wird einzige Saarländerin im EP Von Anke Schaefer Social Media - TikTok-Bürgermeister Matthias Beer in Beratzhausen Von Mathias von Lieben Kommunalwahlen - Was Lokalpolitiker in Sachsen-Anhalt aushalten Von Niklas Ottersbach

14.00 Uhr
Nachrichten

14.05 Uhr
Kompressor

Das Popkulturmagazin Moderation: Boussa Thiam We want them back-App von Decolonize Berlin Von Anne-Sophie Schmidt Feud - Capote vs. The Swans, ab 8.5. bei Disney+ Gespräch mit Daniel Eschkötter

14.30 Uhr
Kulturnachrichten

15.00 Uhr
Nachrichten

15.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Nachmittag Moderation: Juliane Reil Ciao Amore, ciao - Mit 100 neuen und alten Songs durch Italien Gespräch mit Eric Pfeil Neues Album von "Saigon Soul Revival" Von Martin Risel Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz Von Ulrich Habersetzer

15.30 Uhr
Musiktipps

15.40 Uhr
Live Session

Georg auf Lieder

16.00 Uhr
Nachrichten

16.30 Uhr
Kulturnachrichten

17.00 Uhr
Nachrichten

17.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Abend Moderation: Axel Rahmlow

17.30 Uhr
Kulturnachrichten

18.00 Uhr
Nachrichten

18.30 Uhr
Weltzeit

Moderation: Margarete Wohlan Die Westukraine Abseits der Front und doch im Krieg Von Gesine Dornblüth Es gibt Wegweiser zu Luftschutzräumen, Sandsäcke vor den Fenstern und zunehmend russische Raketenangriffe auch im Westen der Ukraine. Im ganzen Land gibt es inzwischen Heldenfriedhöfe, die auch an den Krieg erinnern. Aber am stärksten merkt man den Krieg hier durch Gespräche. Alle sind geprägt vom Krieg, nicht nur durch die gefallenen Soldaten, die von den Angehörigen beerdigt werden, sondern auch durch die Geflüchteten aus dem Osten der Ukraine. Durch sie sind die Mieten teurer geworden, hat die russische Sprache Einzug gehalten, die besonders im Westen als die Sprache des Aggressors wahrgenommen wird. Aber auch Schuldgefühle der Daheimgebliebenen sind ein Thema. Genauso wie die Frage; Warum soll ausgerechnet ich kämpfen?

19.00 Uhr
Nachrichten

19.05 Uhr
Zeitfragen

Kultur und Geschichte - Magazin Moderation: Stephanie Rohde Bauhaus und Nationalsozialismus Von Henry Bernhard

19.30 Uhr
Zeitfragen. Feature

Erinnern als Erlösung Die Rede Richard von Weizsäckers zum 8. Mai 1985 Von Patric Seibel Das Gedenken an die NS-Verbrechen in Deutschland: demokratische Erfolgsgeschichte oder "Versöhnungstheater"? "Der 8. Mai 1945 war ein Tag der Befreiung", sagte der damalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker und schlug damit ein neues Kapitel der deutschen Vergangenheitspolitik auf. Bis heute gilt "Die Rede" vom 8. Mai 1985 als Meilenstein der deutschen Erinnerungskultur: Sie macht einerseits das anhaltende Gedenken an die NS-Verbrechen zur Verpflichtung, letztlich zur Grundlage der nationalen Identität der Deutschen und sieht es andererseits als Beleg für eine demokratische Erfolgsgeschichte. Was ist der Hintergrund dieser Rede? Welche Rolle etwa spielte der Kriegsverbrecherprozess gegen von Weizsäckers Vater bei ihrer Entstehung? Welchen Einfluss hatte Helmut Kohls - nahezu unbemerkt gebliebene - Rede ein paar Tage zuvor, in der er ebenfalls vom 8. Mai als "Tag der Befreiung" sprach? Und vor allem: Was lässt sich heute über ihre Konsequenzen sagen - in einer Zeit, in der die AfD eine "erinnerungspolitische Wende" fordert, Antisemitismus Konjunktur hat und zugleich die Übernahme von Verantwortung für NS-Verbrechen für antimuslimischen Rassismus instrumentalisiert wird? Hat von Weizsäcker lediglich die Bühne bereitet für das große "Versöhnungstheater", als das der Umgang mit der NS-Vergangenheit in Deutschland vielfach kritisiert wurde?

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

St. Elisabethkirche, Berlin Aufzeichnung vom 23.02.2024 Alec Roth "Unborn" (Uraufführung der Fassung für Chor a capella) Ralph Vaughan Williams Three Shakespeare Songs Benjamin Britten Choral Dances from "Gloriana" Gustav Holst "This have I done for my true love" Alec Roth "Honig aller Wesen" (Uraufführung, Auftragswerk des RIAS Kammerchors Berlin) RIAS Kammerchor Berlin Leitung: Justin Doyle

21.30 Uhr
Alte Musik

Gesamtkunstwerk in königlichem Glanz Das barocke Hofballett und seine Geschichte Von Hannah Bernitt Aus einem imposanten Himmelsgewölbe steigen Apollo und Bacchus herab auf die Erde, während prachtvoll gekleidete Gestalten der antiken Mythologie sie aus schwindelerregender Höhe dabei beobachten. Wolkenkonstruktionen stehen den aus dem Boden wachsenden Gebirgslandschaften gegenüber, Wasserspiele, Feuerwerke sowie die ausgeklügelten Hebe- und Flugapparate runden das Szenarium ab. So in etwa müssen die prunkvollen Zwischenakt-Spiele des späten 16. Jahrhunderts in Italien ausgesehen haben. Das alles ist jedoch erst der Anfang: Es entwickelt sich eine von der Commedia dell'arte inspirierte Kunstform, welche die Einheit der Dichtung, der Musik und des Tanzes vorsieht und ihr Zentrum bald in der Hauptstadt Frankreichs findet - das Ballet de cour. Auf der Reise vom überbrückenden Zeitvertreib zum politisierenden Schautanz spielt auch ein in der Hauptrolle tanzender Sonnenkönig eine wichtige Rolle.

22.00 Uhr
Nachrichten

22.03 Uhr
Hörspiel

Die Existenz der Haut Hörcollage von wittmann/zeitblom Unter Verwendung von Zitaten aus Marguerite Duras "Hefte aus Kriegszeiten" und "Der Schmerz" sowie "Das Menschengeschlecht" von Robert Antelme Komposition und Regie: die Autoren Mit: Sibylle Canonica, Alice Dwyer, Trystan Pütter, Konstantin Bühler Vocals: Cobra Killer, Blake Worrell Gitarre: Jochen Arbeit Ton und Technik: Hermann Leppich und Robert Stokowy Produktion: Deutschlandradio Kultur 2014 Länge: 50'20 In ihren "Heften aus Kriegszeiten" beschreibt sich Marguerite Duras schonungslos als Opfer wie als Täterin und zeigt, wie der Krieg ihr eigenes und das Leben ihrer Nächsten vergiftet und zersetzt. Während Hitlers totaler Krieg in die Endphase geht, werden tausende Häftlinge vom KZ Buchenwald zum KZ Dachau transportiert. Der politische Gefangene Robert Antelme ist in einem der Waggons. Seine Frau, die Schriftstellerin Marguerite Duras befindet sich zur gleichen Zeit in Paris im Widerstand und erlebt ihr Warten auf Robert als Ausnahmezustand. "Ich erinnere mich plötzlich an etwas, das man mir über die Angst gesagt hat. Dass man im Maschinengewehrfeuer die Existenz seiner Haut wahrnimmt." Christian Wittmann, Schauspieler und Regisseur, geboren 1967 in München, nach dem Schauspielstudium zunächst feste Engagements an Staatstheatern, dann Arbeit für freie Theaterproduktionen, für TV- und Hörfunk, nach 2000 vermehrt mit experimentellen freien Ensembles, u.a. dem ensemble für städtebewohner Wien/Berlin und norton.commander.productions Dresden, sowie in Kooperationen mit dem HAU Berlin, Mousonturm Frankfurt/Main, FFT Düsseldorf, Festspielhaus Hellerau Dresden, dem Schauspielhaus Wien, dem Theater am Neumarkt Zürich. Seit 2000 führt Christian Wittmann auch Regie (Theater und Hörspiel) u.a. am Landestheater Linz, Schauspielhaus Düsseldorf, Landestheater Schleswig-Holstein, Kunsthaus Tacheles Berlin. zeitblom (Georg S. Falk-Huber), geboren 1962 in Rosenheim, studierte Musik (Bassist), arbeitet als Komponist, Performancekünstler, Produzent im Bereich Hörspiel-, Theater-, Ballett- und Filmmusik und tritt in verschiedenen Gruppierungen als Live-Musiker auf, z.B. spielte er 2008-2011 mit den beiden australischen Schlagzeugern Tony Buck und Steve Heather und mit dem Wiener Gitarristen Martin Siewert in der experimentellen Psychedelic Blues Band "Heaven And". Ende 2011 gründete er mit Jochen Arbeit und Boris Wilsdorf von den "Einstürzenden Neubauten" und Achim Färber von Projekt Pitchfork die Band "Automat". zeitblom komponierte die Musik bei vielen ausgezeichneten Hörspielen. Wittmann und zeitblom produzieren zusammen Hörspiele und Features, u.a. "Was mit uns los ist kann doch kein Mensch verstehen" (DKultur 2016) und "Gadji Beri #2016 - eine DADA-Radio-Oper" (Dlf/NDR/SWR/WDR 2016, Hörspiel des Monats Februar). Hörspiel: Marguerite Duras und das Kriegsende Die Existenz der Haut

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage Moderation: Eckhard Roelcke Bauhaus und der Nationalsozialismus. Ausstellung in Weimar Von Henry Bernhard "Ein von Schatten begrenzter Raum" von Emine S. Özdamar - Uraufführung in Köln Gespräch mit Michael Laages Filme der Woche: Bad Director / Teaches of Peaches Gespräch mit Anke Leweke Liedermacher der Dissidenten Vor 100 Jahren wurde Bulat Okudschawa geboren Von Sabine Adler Kafkas Echo - Ausstellung in Marbach Von Katharina Thoms

23.30 Uhr
Kulturnachrichten

00.00 Uhr
Nachrichten

00.05 Uhr
Neue Musik

Kompositionen von Erhard Grosskopf Vorgestellt von Carolin Naujocks Im März wurde Erhard Grosskopf 90 Jahre alt. Der Berliner Komponist verbindet avancierte Techniken mit seinem Faible für eine kultivierte Ästhetik.

01.00 Uhr
Nachrichten

01.05 Uhr
Tonart

Rock Moderation: Christoph Reimann

02.00 Uhr
Nachrichten

03.00 Uhr
Nachrichten

04.00 Uhr
Nachrichten

04.05 Uhr
Tonart

Klassik